GANZHEITLICHE MEDIZIN

die individuelle Behandlung aus einer Vielzahl medizinischer Möglichkeiten

Das Zusammenspiel von Schulmedizin und ganzheitlichen Heilmethoden ermöglicht eine individuelle und sehr persönliche Behandlung: eine sehr gründliche Untersuchung des Patienten ist die Basis einer genauen Diagnose und erlaubt die Auswahl der bestmöglichen Therapie aus der Vielfalt der ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten.

Das Wissen um die Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheitsbild wird in der ganzheitlichen Medizin besonders in den Vordergrund gestellt: Gesundheit bedeutet Wohlempfinden und das Fehlen von Krankheiten und Schmerzen. Eingebettet in unsere Geborgenheit und Zuneigung können wir unseren vierbeinigen Freunden ein glückliches und artgemäßes Leben bieten.

Ganzheitliche Heilmethoden

Unser Angebot

Forschung und Entwicklung haben in der Schulmedizin ständig neue Behandlungsmethoden und immer bessere klinische Lösungen für akute Krankheiten ausgebildet. Chronische und funktionelle Krankheiten sind jedoch mit naturwissenschaftlicher Medizin oft nur unbefriedigend zu behandeln. Patienten, die eine sich ergänzende Behandlung aus beiden Fachrichtungen erhalten, profitieren sehr deutlich davon.

Der Arzt Samuel Hahnemann entwickelte vor 200 Jahren ein mildes und schonendes Therapieverfahren, das seither weltweit mit großem Erfolg angewandt wird. Die Homöopathie beruht auf dem Grundsatz: Ähnliches mit Ähnlichem heilen.

Wenn ein Mittel in unverdünnter Form auf den Körper einwirkt und bestimmte Symptome hervorruft, so heilt es die gleichen Symptome, wenn es als verdünnte und potenzierte Arznei gegeben wird. Der Körper wird angeregt, sich selbst zu heilen. In der homöopathischen Behandlung wird der Organismus mit seiner Individualität und seinen Symptomen als Ganzes angesehen und therapiert. Jedes Tier bekommt genau die homöopathische Arznei, die zu ihm, seiner Persönlichkeit und seinen Symptomen passt.

Im Verlauf der Behandlung wird immer das speziell passende Medikament ausgewählt, das den jeweiligen Symptomen am Ähnlichlichsten ist, änderns sich die Symptome und Beschwerden, so wird wiederum die entsprechend ähnliche potenzierte Arznei ausgewählt. Die Homöopathie kann auf diesem Weg die verschiedenen Symptome nutzen, um die Ursache der Erkrankung zu erkennen und beseitigen.

Homöopathische Arzneien werden auf der Basis von Pflanzen, Mineralien und Metallen und tierischen Produkten hergestellt. Die Homöopathie kann alleine als klassische Homöopathie oder in Kombination mit vielen weiteren tiermedizinischen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Sie ist nebenwirkungsfrei.

Besonders in der Palliativ-Medizin lindert die Homöopathie die Beschwerden einer Krebserkrankung bei einer guten Lebensqualität. Die Nebenwirkungen einer konventionellen Behandlung können sehr oft gemildert und abgefangen werden.

Anwendungsgebiete der Homöopathie sind akute und chronische Erkrankungen der inneren Organe, des Bewegungsapparates, von Hauterkrankungen und Allergien, bei Verhaltensauffälligkeiten, bei Nervosität und Streß.

Einsatzgebiete sind unter anderem:

Akute Traumata

Arthrosen und Arthritits der Gelenke, bei HD und Spondylosen

Akute und chronische Atemwegserkrankungen

Akute und chronische Magen-Darm-Probleme

Akute und chronische Beschwerden von Niere, Blase, Leber, Herz

Akute und chronische Hauterkrankungen und Allergien

Hormonelle Imbalancen

Verhaltensveränderungen, Reisekrankheiten

Palliativ bei Krebserkrankungen

Die Homöopathie ist eine Regulationsmedizin: sie hat ihre Grenzen dort, wo Strukturen und Funktionen dauerhaft gestört/zerstört sind und die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht wirken können.

Begleitend zu einer konventionellen Therapieform eingesetzt, kann sie oft zu einer Reduzierung der konventionellen Medikamente führen. Bei chirurgischen Eingriffen verhilft sie zu einer schnelleren Heilung. Sie reduziert die Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie, unterstützt bei Hyposensibilisierungen, mildert Impfnebenwirkungen.

Besonders in der Prävention ist die Homöopathie einzigartig: sie unterstützt die Konstitution des Körpers in seiner Individualität, erhält sein Gleichgewicht in sich und seiner Umwelt und kann so Erkrankungen verhindern.

Der homöopathische Arzt Dr. Reckeweg hat diese Form der Homöopathie für chronische Erkrankungen entwickelt, deren Ursache er in einer Schadstoffbelastung des Körpers gesehen hat. Die Schadstoffe blockieren die Selbstheilungskräfte oder können nicht ausgeschieden werden. Er entwickelte eine Reihe von Mittelkombinationen, die in ihrer Wirkungsergänzung dem Körper in seiner Regulationsfähigkeit helfen.

Die Medikamente werden nach homöopathischen und phytotherapeutischen Wirkungsspezifika ausgewählt und miteinander kombiniert. Wie bei allen Ganzheitlichen Therapeutika zielt die Wirkung auf die Stärkung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden angeregt, die Ausscheidung der schädlichen Reagenzien angeregt. Es können gezielt bestimmte Organe und Stoffwechselvorgänge angesprochen und reguliert werden.

Die Homotoxikologie ist bei akuten und chronischen Krankheiten einsetzbar, in Kombination zu konventionellen Behandlungen, vor und nach Operationen, bei hormonellen Imbalancen, in der Krebstherapie, bei der Prävention und Allergietherapie. Ein Vorteil der Homotoxikologie ist ihre gute Verträglichkeit auch bei sehr empfindsamen Organismen.

In der Organtherapie werden speziell aufbereitete und potenzierte Organpräparate eingesetzt. Diese Zubereitungen enthalten alle Gewebeanteile eines gesunden Organes. In der Organtherapie werden die Informationen, die ein gesundes Organ enthält einem erkrankten Organ zugeführt, um die gestörte Funktion wieder herzustellen. Besonders bei altersbedingter Degeneration, Fehlfunktionen infolge von Überlastung, Verletzung, Vergiftung, Fehlernährung wird die Organtherapie erfolgreich eingesetzt. Geschwächte oder gestörte Organe und Gewebe erfahren durch die Behandlung mit Organpräparaten eine Unterstützung in ihrer Regeneration und einen Regulation ihrer Funktion. Die Organtherapie wird oft in Kombination mit homöopathischen Medikamenten eingesetzt, um eine schnelle und umfassende Regulation zu erzielen.

Die Organtherapie wirkt besonders gut bei akuten Beschwerden im Bereich der Muskeln, Knochen und Gelenke, bei Arthrosen, bei akut schmerzhaften Prozessen, bei Leber- und Nierenerkrankungen. Auch bei chronischen Beschwerden wie chronischen Atemwegserkrankungen, Verdauungsbeschwerden, degenerativen Augenerkrankungen, altersbedingter nachlassender Organfunktion beeinflussen Organpräparate die Regeneration der Organen und Funktionen und führen zu einer deutlich verbesserten Lebensqualität.

Die Organtherapie kann in Form von Kuren eingesetzt werden oder begleitend zur homöopathischen Behandlung.

In der Phytotherapie werden die Erkrankungen und Beschwerden mit Medikamenten, hergestellt aus Pflanzen und Kräutern, behandelt. Pflanzen

Die Phytotherapie behandelt Beschwerden und Erkrankungen mit Zubereitungen aus Pflanzen und Kräutern. Pflanzen besitzen besondere Inhaltsstoffe, die sie als ortsgebundene Organismen schützen: vor Fraßfeinden, vor Sonneneinstrahlung, Bakterien, Viren und Pilzen, vor konkurrierende Pflanzen. In der Phytotherapie werden ungiftige Pflanzen, Teile von Pflanzen oder Wurzeln eingesetzt. Das Wissen um die Zubereitung der Pflanzen und ihren Einsatz ist in allen Kulturen weltweit bekannt.

Die Phytotherapie hilft auf unterschiedliche Weise: sie können zum Beispiel  die Entgiftung des Körpers fördern, indem sie die Arbeit der Leber unterstützen und das Organ schützen. Oder sie regen die Verdauungssäfte an und regulieren auf diese Weise. Viele Pflanzen, die als Gewürze bekannt sind, haben eine antibakterielle Eigenschaft.

Wie bei jeder Form der Regulationsmedizin ist die Reaktionsfähigkeit des Körpers wichtig. Phytotherapeutika werden besonders bei chronischen und komplexen Erkrankungen eingesetzt.

Die Akupunktur ist ein Teilbereich der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die TCM ist in China über Jahrtausende aus Erfahrungen und Beobachtungen entstanden und in ein Therapiekonzept umgesetzt worden.

Nach dem Konzept der TCM/Akupunktur ist ein Organismus gesund, wenn die Lebensenergie frei und ungestört durch den Körper und die Organe fließen kann. Die Störung des Fließgleichgewichtes lässt Krankheiten entstehen bzw. äußere und innere Krankheiten beeinflussen die Lebensenergie.

Bei der Akupunktur werden der therapeutische Reize auf spezielle Punkte der Körperoberfläche gesetzt: durch Nadeln oder Erwärmung (genannt Moxibustation).

Die Akupunkturpunkte sind in Leitungsbahnen über den Körper verteilt. Über die Akupunkturpunkte auf den Leitbahnen können die inneren Organe des Körpers erreicht und beeinflusst werden. Krankheiten werden spezifischen Reaktionsmustern der Akupunkturpunkte zugeordnet und können so behandelt werden.

Wichtig zu wissen ist: Die TCM, ein Jahrhunderte altes etabliertes System aus Wissen und praktischer Erfahrung, diente zur Gesunderhaltung der Menschen und ermöglicht es, schon aus kleinsten Abweichungen der Energiemuster in den Leitungsbahnen auf eine beginnende Krankheit zu schließen und diese zu behandeln. Die Krankheit beginnt immer mit einer Verschiebung der Gleichgewichte der Energiemuster im Körper; wird die Harmonie wieder hergestellt, verschwindet die Krankheit.

Die Akupunktur wird bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln, degenerative und entzündliche Veränderungen der Gelenke, bei neurologischen Erkrankungen, bei Störungen des Harn- und Geschlechtsapparates, bei Störungen des Verdauungssystems, chronischen Erkrankungen des Atemapparates und der Haut. Über das Immunsystem sind Allergien und Infektanfälligkeiten beeinflussbar. Geriatrische Patienten und Verhaltensauffälligkeiten lassen sich sehr gut beeinflussen.

Die Akupunktur hat  ein eigenes Verständnis der Strukturen des Körpers und seiner physischen, biologischen und genetischen Funktionen entwickelt, das sich sehr gut mit der westlichen naturwissenschaftlichen Medizin kombinieren lässt. Oft können schulmedizinische Medikamente in der Dosis reduziert werden.

Forschung und Entwicklung haben in der westlichen naturwissenschaftlichen Medizin  zu immer neueren Behandlungsmethoden und besseren klinischen Lösungen von akuten Krankheiten. Chronische und funktionelle Krankheiten sind mit naturwissenschaftlicher Medizin oft nur unbefriedigend zu behandeln. Patienten, die eine sich ergänzende Behandlung aus beiden Fachrichtungen erhalten, profitieren sehr deutlich davon.

Das Konzept der heutigen modernen Neuraltherapie ist aus den therapeutischen Effekten entstanden, die durch die Anwendung eines Lokalanästhetikums  an bestimmten Körperpunkten zu beobachten ist.

Die Neuraltherapie setzt durch gezielte lokale Injektionen in erkrankte, entzündete oder schmerzhafte Körperstellen Reize, die zu einer langanhaltenden Verbesserung führen. Bei vielen Punkten ist bekannt, dass sie auch eine Fernwirkung haben und auf innere Organe einwirken können.

Die Neuraltherapie wird besonders bei in der Schmerztherapie eingesetzt, bei chronischen und immer wiederkehrenden Beschwerden. Sie hilft auch dann, wenn wichtige Körperfunktionen dauerhaft geschädigt sind und die körpereigene Regulation nicht mehr stattfinden kann z.B. bei Gelenkproblemen im Sinne einer Arthrose, einer Arthritis, chronische Beschwerden im Magen-Darm-Trakt und bei der Verdauung, bei Atemwegserkrankungen, auch bei Allergien, Neuralgien, Rückenschmerzen und weiteren Erkrankungen.

TCM, die Traditionelle Chinesische Medizin, beinhaltet ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden, darunter auch die Akupunktur. TCM ist ein über Jahrhunderte etabliertes System aus Wissen und praktischer Erfahrung aus China. Schon durch kleinste Abweichungen im Energiemuster in den Leitungsbahnen kann damit auf eine beginnende Krankheit geschlossen werden.

Die Lehre von den Mineralstoffen nach Schüssler gehört in den Kreis der ganzheitlichen Therapien. Damit ein Organismus existieren kann, muss er sich den ständigen Veränderungen seiner Umwelt anpassen können, seine Zellen benötigen Nährstoffe und stehen in einem Informationsaustausch mit allen anderen Zellen des Körpers. Mineralstoffe sind Teil des Elektrolythaushaltes des Körpers, welche die Stabilität und Funktion der Zellmembranen, der Umhüllungen der Zellen, beeinflussen. Erkrankungen beginnen in der Regel mit einer Veränderung an den  Zellmembranen.

Die Schüssler Salze möchten regulierend in die Informationsübertragung zwischen den Zellen und in die Stabilität der Zellmembranen eingreifen. Schüssler Salze sind Mineralstoffkombinationen aus einer Base und einer Säure, die in einer homöopathischen Aufbereitung dem Körper angeboten werden. Durch die feine Aufbereitung können sie schnell und leicht vom Körper aufgenommen und in die Zellen und Faszien eingebaut werden. Im Unterschied zur Homöopathie, das Ähnliches mit Ähnlichem behandelt werden nach Dr. Schüssler die fehlenden Mineralstoffe, die den Zellstoffwechsel in der Funktionsebene fehlen, verabreicht. Deshalb sind die Schüssler Salze ausschließlich Mineralstoffe, die natürlicher Weise im Körper vorkommen. Das Fehlen eines Mineralstoffes – in ausreichender Menge – hat verschiedene Auswirkungen in einem feinen Zusammenspiel von Organen und Organfunktionen, alles steht mit allem in Verbindung, das Fehlen bzw. die Unterversorgung mit einem Mineralstoffes kann eine Kette von Wirkungen und Symptomen  auslösen, die bis zu einer Erkrankung führt. Mineralstoffe und darüber die Schüssler Salze beeinflussen das Immunsystem, den  Zellstoffwechsel, den Zellaufbau, die Funktion der Zellmembran und hierüber die Informationsübertragung im Körper, den Säure-Base-Haushalt, medizinische Therapien, seelisches Befinden, Wesensart und Leistungsfähigkeit.

Während die Homöopathie korrigierende Reize setzen möchte, werden in der Therapie nach Dr. Schüssler fehlende Funktionen durch die Einnahme des jeweiligen Mineralsalzes behandelt. Schüssler Salze sind Milchzuckerverreibungungen in der Potenzstufe D6 mit Ausnahme von drei Mineralsalzen in der Potenz D 12. Bei der Auswahl des jeweiligen Mittels wird berücksichtigt, dass nicht das Krankheitssymptom therapiert wird, sondern der zugrundeliegende Mangel. Die Mineralsalze nach Schüssler sind konzipiert, dass es nicht zu einem Mangel und somit zu einer Krankheit kommt, sondern der Köper im Gleichgewicht gehalten und präventiv gearbeitet wird.

Ebenso wichtig ist eine Lebensführung, die aus einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung besteht und die Entfaltung der eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten in einem harmonischen Umfeld erlauben. Dies gilt für Menschen ebenso wie für unsere vierbeinigen Freunde und Gefährten.

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem englischen Homöopathen Dr. Edward Bach entwickelt. Die Bachblütentherapie benutzt 40 verschieden Arzneizubereitungen. Die Bach-Blütenarzneien werden aus ungiftigen Blumen und Blüten hergestellt.

Wie andere ganzheitliche Therapieformen wirkt die Bachblütentherapie über die Regulation. Besonders bei Störungen und Problemen im psychischen und psychosomatischen Bereich wird sie eingesetzt. Bei Angst und Stress, Anpassungsschwierigkeiten, Fehlverhalten und Spannungszuständen, Entwicklungsstörungen und Altersbeschwerden wird die Bachblütentherapie gerne mit Erfolg praktiziert. Bachblüten-Arzneien können auch vorbeugend eingesetzt werden wie zum Beispiel bei Tieren mit Geräuschangst in der Silvesternacht. In der Palliativmedizin wird die Bachblütenmischung zur psychischen Stabilisierung eingesetzt, um die Lebensqualität zu verbessern.

Bei der Physiotherapie werden Beschwerden des Bewegungsapparates, der Muskulatur, der Bänder und Sehnen behandelt. Es dient der Erhaltung oder Wiederherstellung der Beweglichkeit.

Durch Massagen, Krankengymnastik und mit Hilfe physikalischer Techniken (Wärmetherapie, Kältetherapie, Reizstrom, TENS, PNL, usw.) werden natürliche Reaktionen des Körpers genutzt, um den Stoffwechsel anzuregen, den Muskel- und Sehnenaufbau zu fördern. Bewegungsabläufe und eine schmerzfreie Beweglichkeit werden unterstützt.

Die Physiotherapie wird oft vor und nach chirurgischen Eingriffen eingesetzt: sie hilft beim Aufbau des natürlichen Gangbildes, bei der Wiederherstellung der Beweglichkeit operierter Gliedmaßen nach Knochenbrüchen, bei schmerzhaften Gelenken, nach Kreuzbandoperationen, beim Cauda-Equina-Syndrom, bei Hüftgelenksarthrosen, Spondylosen der Wirbelsäule, beim Konditionsaufbau von sportlich genutzten Hunden, bei geriatrischen Patienten zur Erhaltung der Muskulatur und dem körperlichen Wohlbefinden.

Beim ersten Besuch wird in einer ausführlichen Untersuchung ein Befundplan erstellt. Akute Beschwerden können oft in kurzer Zeit behoben werden. Chronische Beschwerden mit Veränderungen an Knochen, Muskulatur und Gelenken bedürfen oft einer längeren Behandlung und mit weiteren ganzheitlichen Therapieformen kombiniert und ergänzt.

Lesen Sie mehr dazu auf unserer Seite für Orthopädie.

Die Ganzheitliche Medizin – eine Regulationsmedizin

Die Ganzheitliche Medizin möchte die körpereigenen Selbstheilungskräfte im erkrankten Körper aktivieren. Zahlreiche naturheilkundliche medizinische Behandlungsformen und Therapien regen die natürlichen Heilungsvorgänge im Organismus an und gehören damit zur Ganzheitlichen Medizin. Zur Regulationsmedizin gehören neben der Homöopathie die Akupunktur, die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), die Physiotherapie, die homotoxikologische Therapie, die Bachblütentherapie, Schüssler Salze, Neuraltherapie, Therapien mit Horvi-Enzymen.

Bei der Ganzheitlichen Medizin führen therapeutische Impuls zu körpereigenen Regulationsprozessen und kann auch ergänzend und begleitend zur konventionellen und schulmedizinischen Versorgung des Tieres eingesetzt werden.

Die Regulationsmedizin kann Erkrankungen, deren Ursache eine gestörte Funktion zugrunde liegt, sehr gut helfen. Sind bereits Organstrukturen verändert oder zerstört, entfaltet die Regulationsmedizin als begleitende Therapie ihre große Stärke: sie mildert die Nebenwirkungen und fördert eine schnellere Ausheilung. Im Gegenzug können therapeutische Eingriffe und Verfahren, welche körpereigenen Gleichgewichte nicht berücksichtigt, zur Beeinträchtigung der Selbstheilungskräfte führen (Nebenwirkungen).

Zur Ganzheitlichen Medizin gehört auch das Gleichgewicht des Organismus in sich und mit und in seiner Umwelt; ein seelisches und körperliches Wohlfühlen. Eine tier- und artgerechte Haltung und Ernährung ist von entscheidender Bedeutung. Die zum Tier passende Ernährung, der Aufenthaltsort, die Nutzung bzw. Beschäftigung.

Zur Ganzheitlichen Medizin/Regulationsmedizin gehören:

Akupunktur: Therapie über Reflexpunkte auf der Körperoberfläche

Ohrakupunktur: Therapie über Reflexpunkte im Ohr

Neuraltherapie: Therapie mit Lokalanästhetika bzw. Homöopathika

Organotherapie: Therapie über Organpräparate

Biologische Tiermedizin: Therapie über Homotoxikologie

Klassische Homöopathie: Therapie über ein Homöopathika

Phytotherapie: Therapie über Pflanzenheilkunde (europäische und chinesische Pflanzenheilkunde)

Bio-Physikalische Therapieverfahren: Physiotherapie, Massage, Gymnastik, Magnetfeldtherapie, TENS

Heilpilze

Die Mykotherapie gehört zu den ganzheitlichen Therapieformen: sie wirkt regulierend auf den erkrankten Körper ein, unterstützt die Selbstheilungskräfte und beeinflusst die auslösende Ursache. Bei richtigem Einsatz ist die Mykotherapie nebenwirkungsfrei.

Die Kunde über die Wirkungen von Heil- und Vitalpilzen auf den Organismus und seine Erkrankungen kann auf eine jahrhundertelange Erfahrung zurückgreifen.

Anwendungsgebiete von Heilpilzen sind: Krebs- und Autoimmunerkrankungen, Durchblutungsverbesserung, Bauchspeicheldrüsenbeschwerden, Verdauungsförderung, Nierenfunktionsstörungen, hormonelle Imbalancen, Entzündungen und Allergien, Futterunverträglichkeiten, Leberfunktion, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Ödeme, Herzinsuffizienzen, Bronchitis, Beeinflussung von Eingeweidewürmern.

Die von uns eingesetzten Heilpilze werden aus den ganzen Pilzen hergestellt, also dem Mykocel und dem Fruchtkörper. Heilpilze lindern die Krankheitssymptome, regulieren den Stoffwechsel, greifen direkt in die krankheitsentstehenden Ursachen ein. Sie entgiften zudem den Körper. Pilze enthalten viele Minerale, Vitamine und Enzyme und entfalten eine antivirale, antikanzerogene, antibakterielle und fungizide Wirkung.

Pilze reinigen und filtern und stellen so einen essentiellen Part im Kreislauf des Lebens dar. Der Waldboden ist von Pilzen durchsetzt. Alle höheren Pflanzen leben in Symbiose mit Pilzen, die unter anderem Mineralstoffe bereitstellen und im Gegenzug Kohlenhydrate erhalten. Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, den alle Tiere zum Atmen benötigen. Ein Leben ohne Pilze ist auf der Erde nicht möglich: Pilze waren mit die ersten Lebensformen auf unserem Planeten.

Homöopathie

In der Medizin gehört die Homöopathie zu den alternativen Therapie- und Behandlungsmethoden.
Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Medizin, die individuell und einzigartig die regulativen Kräfte des Patienten zur Heilung nutzt und auf den gesamten Organismus einwirkt.
Durch die Stärkung der Abwehrkräfte wirkt die Homöopathie auch präventiv und schützt die Gesundheit und das Gleichgewicht des Organismus. Akute Infekte können schon im Anfangsstadium schnell und nebenwirkungsfrei bekämpft werden.Die Konstitution des Patienten zeigt sich in seiner individuellen Reaktion und bestimmt die Medikamentenwahl. Manche Krankheiten können sich im Anfangstadium als reine Befindlichkeitsstörungen – beim Tier auch als Verhaltensveränderungen – äußern. Die Homöopathie kann helfen, noch bevor es zu schweren körperlichen Erkrankungen kommt.

Als komplementäre Medizin kann die Homöopathie auch ergänzend neben anderen Therapien eingesetzt werden. Die begleitende homöopathische Behandlung verringert die Nebenwirkungen und verkürzt die Heilungsphase.

Ein besonderes Feld für die Homöopathie ist die begleitende Behandlung bei chronischen Krankheiten wie Tumorerkrankungen, chronischer Bronchitis, Störungen des Magen-Darm-Traktes, allergischen Erkrankungen und Arthrosen.
Neben den körperlichen Erkrankungen kann die Homöopathie bei Störungen der seelischen Gesundheit eingesetzt werden.

Beim geriatrischen Patienten stabilisiert die Homöopathie das empfindliche Gleichgewicht der Körperfunktionen  –  ohne zu stören.

Akupunktur

Bei der Akupunktur werden therapeutische Reize durch Nadeln oder Erwärmung (genannt Moxibustation) auf spezielle Punkte der Körperoberfläche gesetzt. Die Akkupunktur ist ein Teil der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin).

Die Akupunkturpunkte sind in Leitungsbahnen  systematisch über den Körper verteilt. Über die Leitbahnen können die inneren Organe des Körpers erreicht werden. Bestimmte Krankheiten werden dabei Reaktionsmustern der Akupunkturpunkte zugeordnet und können so behandelt werden.

Wichtig zu wissen ist: Die TCM ist ein Jahrhunderte altes etabliertes System aus Wissen und praktischer Erfahrung aus China. Es diente zur Gesunderhaltung der Menschen und ermöglicht es, schon aus kleinsten Abweichungen der Energiemuster in den Leitungsbahnen auf eine beginnende Krankheit zu schließen und diese zu behandeln. Die Krankheit beginnt immer mit einer Verschiebung der Gleichgewichte der Energiemuster im Körper; wird die Harmonie wieder hergestellt, verschwindet die Krankheit.

Die Akupunktur hat  ein eigenes Verständnis der Strukturen des Körpers und seiner physischen, biologischen und genetischen Funktionen entwickelt, das sich sehr gut mit der westlichen naturwissenschaftlichen Medizin kombinieren lässt.

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Ganzheitlichen Medizin für Haustiere

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